Wie kann man anti-rassistische und dekoloniale Fragestellungen in öffentlichen Alltagsräumen diskutieren?
Am Kottbusser Tor in Berlin werden vom 15. April bis zum 05. Mai 2022 temporäre Denkmäler stehen. Sie beschäftigen sich mit der Frage, an was und wie man heutzutage gedenken sollte. Im Rahmen der Veranstaltung "Trauma – rechte Zukunft / deutsche Geschichte(n)" werden dazu, von Benedikt Stoll kuratiert, anti-rassistische und dekoloniale Fragestellungen auf Litfaßsäulen präsentiert, um die Deutungshoheit im öffentlichen Raum zu hinterfragen. TALKING OBJECTS LAB bespielt neben der Initiative Schwarze Menschen in Deutschland und der Black Berlin Biennale die Litfaßsäulen vom 26. April bis 5. Mai.
Wir laden zur Partizipation ein: Was kann Wissen heute sein? Hinterlasst Eure Antwort hier.
Eine Diskussion am 30. April in der Vierten Welt lädt alle Projektbeteiligten und das Publikum ein, sich mit Erinnerungskultur im öffentlichen Raum auseinanderzusetzen.
Mit Adetoun Adebisi-Küppers und Michael Adebisi-Küppers (Black Berlin Biennale, AfroTAK), Tahir Della (Initiative Schwarzer Menschen in Deutschland), Isabel Raabe (TALKING OBJECTS LAB)
Das Projekt ist Teil der Veranstaltung Trauma – rechte Zukunft / deutsche Geschichte(n).
Poster Design von visual intelligence.