Video Talk: Nathalie Anguezomo Mba Bikoro & Magnus Elias Rosengarten

Magnus Elias Rosengarten diskutiert mit der Performancekünstlerin Nathalie Anguezomo Mba Bikoro über Orte des kolonialen Erbes in Berlin und warum es unumgänglich ist, sich mit der Vergangenheit auseinanderzusetzen, um eine Zukunft zu schaffen.

 

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Gladys Kalichini

Gladys Kalichini ist eine zeitgenössische bildende Künstlerin und Forscherin aus Lusaka, Sambia. Im Mittelpunkt ihrer Arbeit stehen Begriffe wie Auslöschung, Erinnerung sowie Darstellungen und Sichtbarkeiten von Frauen in der Geschichte des kolonialen Widerstands.
Gladys ist derzeit Doktorandin an der Rhodes University in Südafrika und Mitglied des Forschungsprogramms Arts of Africa and Global Souths, unterstützt von der Andrew. W. Mellon Foundation und dem National Research Fund unterstützt wird.
Sie hat 2015 am Àsìkò International Art Programme in Maputo, Mosambik, und 2018 an der zweiten Auflage des Projekts "Women On Aeroplanes" in Lagos, Nigeria, teilgenommen, das unter dem Motto "Search Research: Looking for Collete Omogbai". Zu den ausgewählten Residenzen, an denen sie teilgenommen hat, gehören die Fountainhead Residency in Miami, USA, im Jahr 2017, das internationale Atelierprogramm Künstlerhaus Bethanien in Berlin, Deutschland, im Jahr 2019/2020, unterstützt von der KFW - Stiftung und das Dekoloniale Residenzprogramm, ebenfalls in Berlin.
Gladys Kalichini nahm an Mapping Academia / The Pathways of Healing and Caring in New York, USA am 17. Dezember 2021 teil und steuerte zu LA PALABRE #4 - LEARNING LESSONS in der Vierten Welt mit einem Film bei.

Alexander Ghedi Weheliye

Alexander Ghedi Weheliye ist Professor für African American Studies an der Northwestern University, wo er schwarze Literatur und Kultur, kritische Theorie, soziale Technologien und Populärkultur lehrt. Er ist der Autor von Phonographies: Grooves in Sonic Afro-Modernity (2005), Habeas Viscus: Racializing Assemblages, Biopolitics, and Black Feminist Theories of the Human (2014), Feenin: Black Music and Technology in the Now (in Vorbereitung). Derzeit arbeitet er an Black Life/SchwarzSein, das Schwarzsein als eine geschlechtslose Ontologie des Nicht-Zugehörens verortet. Seine Arbeiten wurden in zahlreichen Zeitschriften und den Sammelbänden Black Europe and the African Diaspora, The Oxford Handbook of Mobile Music Studies, Wie Rassismus aus Wörtern spricht: (K)erben des Kolonialismus im Wissensarchiv deutsche Sprache, und re/visionen: Postkoloniale Perspektiven von People of Color auf Rassismus, Kulturpolitik und Widerstand in Deutschland. 
Alexander Ghedi Weheliye nahm an Mapping Academia / The Pathways of Healing and Caring in New York, USA am 17. Dezember 2021 teil.